„Das mit Gott und uns ist die größte Liebesgeschichte aller Zeiten“, schloss Klaus-Günter Pache am vergangenen Sonntag seine Predigt in der Paulus-Gemeinde in Bremen. Der Gottesdienst zum Thema „Gibt es für mich eine zweite Chance?“ war die erste von sechs sonntäglichen Veranstaltungen zum Bibelvers Johannes 3,16. „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“
Predigten, Vorträge und Impulse zu Johannes 3, 16 hören
Die Worte beschäftigen nicht nur Pache. Max Lucado widmete der Bibelstelle ein ganzes Buch. Basierend auf seinem „3:16 – Zahlen der Hoffnung“ veranstaltet der Evangeliums-Rundfunk (ERF) gemeinsam mit der Evangelischen Allianz Bremen seit vergangener Woche die Aktion „40 Tage der Hoffnung“. Vom 2. Oktober bis zum 16. November können sich Radiohörer nun, ähnlich den Lesern von Lucados Buch, auf eine 40-tägige Entdeckungsreise durch „ein Alphabet der Gnade, eine Zusammenfassung der christlichen Hoffnung“ begeben, wie der Autor selbst den Bibelvers bezeichnet.
Das entsprechende Programm des ERF umfasst in diesen 40 Tagen sechs sonntägliche Predigten aus Bremer Gemeinden, die immer um 18 Uhr zu hören sind (Download hier). Immer montags um 20 und 23 Uhr liest der Wetzlarer Sender zwei Kapitel aus Lucados Buch vor. Freitags zur gleichen Zeit lädt der Sender zu Hörfunk-Hauskreis-Abenden ein. Im Morgenmagazin „Aufgeweckt“ sind täglich zwischen 6 und 9 Uhr Impulse zum Thema zu hören und es wird ein Online-Workshop angeboten.
Der ERF ist nicht die erste christliche Einrichtung, die mit bekannten Bibelstellen über einen längeren Zeitraum thematisiert. Über 800 deutsche Gemeinden haben in den letzten Jahren „40-Tage-Kampagnen“ durchgeführt. Im Frühjahr 2008 reihte sich die Evangelischen Allianz Bremen erstmals ein. An der zweiten und aktuellen Veranstaltungsreihe der Bremer beteiligt sich der ERF mit seinem Programm und dem Internetworkshop. (PRO)