"Wir haben uns entschieden, diesen Service mit einem modernen Ansatz anzubieten", sagte der Vikar laut der Nachrichtenagentur APN. Während der Theologe die Segensworte sprach, hielten einige der Gläubigen ihre Arbeitsgeräte in die Höhe. Der Brauch, so Parrott, solle die Beschäftigten der britischen Metropole auch daran erinnern, dass Gottes Güte sie auf vielen Wegen erreiche.
Eine Begründung für den Segen von Blackberrys und Co. findet der Geistliche auch in der Geschichte: Seine Zeremonie gehe auf eine Tradition aus dem Jahr 1136 zurück, wonach Arbeiter ein landwirtschaftliches Gerät am sogenannten "Pflug-Montag" zur Kirche brachten, um es stellvertretend für alle alltäglichen Arbeitsgeräte segnen zu lassen. Da seine Gemeinde mitten in London liege und es weit und breit keine Felder mehr gebe, habe der alte Brauch auch keine Bedeutung mehr, sagte Parrott, der sein Amt an der "St. Lawrence Jewry" im Londoner Finanzdistrikt vor sieben Monaten antrat.
Das umgesetzt was viele täglich ohnehin machen
"Die Technik ist unser tägliches Arbeitsgerät, und es ist eine Technik, die wir segnen sollten", begründete er die Handlung. Zudem solle die Segnung die Manager daran erinnern, dass Gottes Güte sie auf vielen Wegen erreiche. "Mögen unsere Worte milde, unsere E-Mails einfach und unsere Webseiten leichter zugänglich sein", soll der Theologe laut der britischen Tageszeitung "Times" gesagt haben. "Mögen diese Telefone und Computer, Symbole moderner Kommunikation, uns erinnern an Gott, der mit uns kommuniziert. Amen."
Der Gottesdienst werde mit der neuen Zeremonie aktueller und wichtiger für die Menschen, die im Finanzdistrikt arbeiteten, erklärte Parrott. Wie die Nachrichtenagentur APN meldet, werde damit das umgesetzt was viele "E-Mail-Abhängige und Workaholics täglich innerlich ohnehin tun". (pro)
Das umgesetzt was viele täglich ohnehin machen
"Die Technik ist unser tägliches Arbeitsgerät, und es ist eine Technik, die wir segnen sollten", begründete er die Handlung. Zudem solle die Segnung die Manager daran erinnern, dass Gottes Güte sie auf vielen Wegen erreiche. "Mögen unsere Worte milde, unsere E-Mails einfach und unsere Webseiten leichter zugänglich sein", soll der Theologe laut der britischen Tageszeitung "Times" gesagt haben. "Mögen diese Telefone und Computer, Symbole moderner Kommunikation, uns erinnern an Gott, der mit uns kommuniziert. Amen."
Der Gottesdienst werde mit der neuen Zeremonie aktueller und wichtiger für die Menschen, die im Finanzdistrikt arbeiteten, erklärte Parrott. Wie die Nachrichtenagentur APN meldet, werde damit das umgesetzt was viele "E-Mail-Abhängige und Workaholics täglich innerlich ohnehin tun". (pro)