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EKD zeichnet „SAT.1“-Filmchef Kosack aus

Joachim Kosack hat am Dienstag den Sonderpreis des Robert Geisendörfer Preises erhalten. Der 45 Jahre alte "SAT.1"-Filmchef wurde von der Jury als ein "herausragender  Programmgestalter des privaten Fernsehens" gewürdigt. Der Robert Geisendörfer Preis wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) verliehen; der Sonderpreis ist undotiert.
Von PRO

Foto: (c) ProSiebenSat.1

Der mit insgesamt 30 000 Euro dotierte Robert Geisendörfer Preis in den Kategorien Allgemeine Programme sowie Kinderprogramme ging unter anderem an ein Hörspiel-Feature bei Deutschlandradio Kultur zum Thema Pflegeeltern sowie an die NDR-Fernsehdokumentation "Aghet – ein Völkermord".

Sonderpreisträger Kosack brachte unter anderem den Ökothriller "Restrisiko" auf den Bildschirm. Er verantwortet auch Serien wie "Danni Lowinski" und "Der letzte Bulle". Einen großen Publikumserfolg verbuchte er mit dem Mittelalterepos "Die Wanderhure".

Der Robert Geisendörfer Preis wird seit 1983 alljährlich im Gedenken an den christlichen Publizisten Robert Geisendörfer (1910 – 1976) verliehen. Ausgezeichnet werden laut EKD Hörfunk- und Fernsehsendungen aus allen Programmsparten, "die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken und zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter beitragen. Mit dem Sonderpreis wird darüber hinaus eine exemplarische publizistische oder künstlerische Leistung gewürdigt." (pro/dpa)

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