Die neue pro ist da

Über Abtreibungen und die Werbung dafür wird derzeit viel diskutiert. pro hat sich in der neuen Ausgabe die Positionen und möglichen Konsequenzen genauer angeschaut. Außerdem lesen Sie darin einiges über ferne Länder und lernen eine Frau kennen, die katholische Priesterin werden will.
Von Jonathan Steinert
Die neue Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro ist ab sofort erhältlich

Vergangene Woche hat das Landgericht Gießen in zweiter Instanz ein Urteil über die Ärztin Kristina Hänel bestätigt. Das Amtsgericht der Stadt hatte die Allgemeinmedizinerin zuvor zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt, weil sie auf ihrer Webseite dafür warb, Abtreibungen durchzuführen. Mit der Entscheidung des Landgerichtes ist der Fall noch längst nicht entschieden. Hänel will bis vor das Bundesverfassungsgericht.

Der Fall hat bundesweit für Diskussionen gesorgt. Es ging dabei um weit mehr als die Frage, was Werbung für Abtreibung im Sinne des Gesetzes ist. Manch einer forderte, das Werbeverbot von Paragraf 219a des Strafgesetzbuches zu streichen oder Abtreibungen gleich zu legalisieren. Es ging um Rechte von Frauen, um den Schutz ungeborenen Lebens, um die Frage, wer darüber zu entscheiden hat. Radikale Abtreibungsgegner haben indes mit makaberen Vergleichen von sich Reden gemacht.

pro hat sich die Argumente verschiedener Seiten angeschaut und mit Lebensschützern wie auch mit Hänel selbst gesprochen. Lesen Sie in der Titelgeschichte der neuen Ausgabe unseres Magazins, warum die Ärztin für ihre Position kämpft, welche Konsequenzen die Debatte hat und wie es um den Schutz des ungeborenen Lebens bestellt ist, wenn weitere juristische und politische Entscheidungen folgen.

Zuflucht in der Kirche

Jacqueline Straub ist auch eine Frau, die für ihre Rechte kämpft, allerdings auf einer anderen Ebene: Sie möchte Priesterin in der Katholischen Kirche werden. Das ist eigentlich nicht möglich, der Vatikan hält Diskussionen darüber nicht für zielführend und hat schon längst ein Machtwort gesprochen. Doch die junge Frau will nicht aufgeben und scheut sich nicht, sich mit dem Klerus anzulegen. Lesen Sie in pro, was sie antreibt.

pro hat außerdem „Seehofers Nummer 70“ getroffen, einen jungen Mann aus Afghanistan, der an Bord des Abschiebefluges zu Bundesinnenminister Horst Seehofers 69. Geburtstag hätte sein sollen. Doch er hatte Zuflucht im Kirchenasyl einer Bayreuther Gemeinde gefunden. Im Text erfahren Sie, was Kirchenasyl für die Beteiligten ganz praktisch bedeutet und welche rechtliche Stellung es hat.

In weiteren Beiträgen geht es um Menschen in fernen Ländern. So hat pro den Botschafter der Bundesrepublik in El Salvador interviewt, der gleichzeitig auch Diakon ist und in dem mittelamerikanischen Land in einer Gemeinde mitarbeitet. Sie lesen von einem nigerianischen Prinzen, der Pastor wurde, und von den Armeniern, dem ältesten christlichen Volk der Welt.

Auf ein Wort mit dem Liedermacher Manfred Siebald

Vor 100 Jahren ging der Erste Weltkrieg zu Ende. Zu diesem Anlass hat pro einen Blick in die Geschichte geworfen und festgestellt: Soldaten verschiedener Länder sind voller christlicher Überzeugung in den Krieg gezogen. Und die Kirchen haben eifrig das theologische Futter dafür geliefert.

In unserem Heft begegnen Sie außerdem drei christlichen Musikern, mindestens einer von ihnen ist ein alter Bekannter: der Liedermacher Manfred Siebald. Er feiert im Oktober seinen 70. Geburtstag und blickt in pro zurück auf die vergangenen Jahrzehnte.

Außerdem bekommen Sie in der neuen pro hilfreiche Informationen dafür, wenn es in der Ehe einmal nicht mehr so gut läuft. Eine Krise muss auf keinen Fall das Ende der Beziehung sein. Und keiner muss sie allein bewältigen, es gibt wertvolle Hilfsangebote. Auch die Erziehung von Kindern kann mitunter krisenhafte Züge tragen. Auch hier gibt es Menschen und Einrichtungen, die Eltern gern beraten und unterstützen.

All das und noch einiges mehr lesen Sie in der neuen Ausgabe des Christlichen Medienmagazin spro. Sie können es kostenlos online bestellen, per E-Mail an info@pro-medienmagazin.de oder telefonisch (06441) 915151.

Von: Jonathan Steinert

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