Die „kleinste Kirche der Welt“ erhält Design-„Oscar“

H a n n o v e r (PRO) – Mehr als 40 Wochen lang war sie in 16 Bundesländern unterwegs, hat über zwei Millionen Kilometer zurückgelegt. In ihr wurde gebetet, gebeichtet und über Gott gesprochen: Jetzt erhielt die "kleinste Kirche der Welt" - ein halbes Jahr nach Abschluss der Aufsehen erregenden Aktion - in Hannover den Gold Award, den internationalen Design-"Oscar".
Von PRO

Der iF-Award ist seit mehr als 50 Jahren ein weltweites, anerkanntes Markenzeichen. In diesem Jahr nahmen an dem Wettbewerb 1.240 Beiträge aus 23 Ländern teil. Ausgezeichnet wurde die Agentur Buttgereit und Heidenreich (Haltern am See) für das Design der Fahrzeuge und die Konzeption der Aktion.

„Wir freuen uns sehr, dass mit dieser Aktion etwas Einmaliges gelungen ist“, sagte Michael Buttgereit von der Agentur. „Wir sind ProChrist sehr dankbar, dass Sie daran geglaubt haben, dass es möglich ist, über 3.300 ehrenamtliche Pilotinnen und Piloten deutschlandweit an dieser Aktion zu beteiligen und so ein ganz neues Bild von Kirche und Glauben zu zeichnen.“ Die Agentur war maßgeblich an der Entwicklung des Projekt beteiligt.

Auszeichnung in Sparte „Cross Media“

Insgesamt wurden am Wochenende 30 Gold-Awards in Hannover verliehen. „ProChristmobil: die kleinste Kirche der Welt“ erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Cross Media“.

Der Vorsitzende der 15-köpfigen international besetzten Fachjury, der Schweizer Ruedi Alexander Müller-Beyeler, erläuterte: „Der iF communications design award bildet eine repräsentative Auswahl ab, die zeigt, wo das Design heute steht. Denn Design ist längst nicht mehr die Frage nach einer einzigen Ästhetik – eine ganz Welt unterschiedlicher Ästhetiken leistet ihren Kulturbeitrag und spricht so unterschiedliche Zielgruppen an.“

Für den Geschäftsführer von ProChrist, Michael Klitzke, ist die Gold-Auszeichnung „insofern eine besondere Ehre für das Projekt, weil sich damit zeigt, dass Professionalität und christlicher Glaube sich nicht widersprechen“.

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