Deutsche, Österreicher und Schweizer beten gemeinsam

Etwa 150.000 Menschen haben bei der Gebetsaktion „Gemeinsam vor Pfingsten“ mitgemacht. Sie kommen aus einem breiten Netzwerk von rund 300 Kirchen und Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Von PRO
Für unterschiedliche Anliegen haben Christen bei der Aktion "Gemeinsam vor Pfingsten“ gebetet

Am 28. Mai verfolgten mehr als 150.000 Christen unterschiedlicher Konfessionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Online-Gebetsaktion „Gemeinsam vor Pfingsten“. Es gab Schaltungen in 30 Übertragungsorte unterschiedlicher Denominationen. Gebetet wurde unter anderem im Bamberger Dom, der Dresdener Frauenkirche, der Stadtkirche in Wittenberg, dem Stephansdom in Wien und dem Großmünster in Zürich.

Parallel dazu kamen Gläubige in etwa 300 Kirchen und Gemeinden zusammen oder beteiligten sich vor dem Bildschirm oder dem Radio. Wie das Gebetshaus Augsburg in einer Pressemitteilung schreibt, sei vor allem die Einheit der Christen während der Veranstaltung immer wieder betont worden. Gebetet wurde um „Gottes guten Geist, Mut statt Angst, Verständigung statt Verwirrung“. Konkret sei es auch um diejenigen gegangen, die durch die Corona-Krise existenziell bedroht sind.

Auch musikalisch hatte der Abend eine große Bandbreite: Lobpreis-Lieder aus dem Gebetshaus, ein klassischer Choral aus der Frauenkirche, gregorianische Gesänge, ein orthodoxer Chor sowie die Hip-Hopper O’Bros. Moderiert haben den Gebetsabend aus dem Stift Heiligenkreuz (bei Wien) der Leiter des Gebetshauses Augsburg, Johannes Hartl, die freikirchliche Pastorin Frauke Teichen (ICF München) und Pater Johannes Paul Chavanne (Stift Heiligenkreuz).

Gebetskette in Österreich

Am 8. April hatten sich schon über 500.000 Menschen an der Aktion „Deutschland betet gemeinsam“ beteiligt. Zudem hatten in Österreich seit dem 22. Mai neun Tage lang eine Gebetskette gebildet und für verschiedene Anliegen gebetet.

Zum Trägerkreis von „Gemeinsam vor Pfingsten“ gehören neben Hartl unter anderem die katholischen Bischöfe von Fulda und Innsbruck, verschiedene Regionalbischöfe und Funktionsträger aus dem freikirchlichen Bereich sowie die Deutsche Evangelische Allianz und die Studentenbewegung Campus für Christus. Die Gebetsaktion wurde per Livestream auf YouTube, den Fernsehsendern Bibel TV und EWTN TV sowie auf den Radiosendern Horeb und Maria übertragen.

Von: Johannes Blöcher-Weil

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