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Der sich von guten Mächten wunderbar geborgen wusste

In seinem neuen Buch schreibt Jürgen Werth Briefe an den 1945 hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer. Mit pro spricht der Autor darüber, wann ein Leben vollendet ist, wo sich aktuell Fragen nach Widerstand und Ergebung stellen und was Bonhoeffers Situation und die Coronakrise mit der Pest zu tun haben. Erstmals als Audiopodcast
Von PRO
Dietrich Bonhoeffer wurde einen Monat vor Kriegsende erhängt. Er wurde 39 Jahre alt. Seine theologischen Aufsätze, Briefe und Gedichte sind unvergessen.

Foto: Gütersloher Verlagshaus in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Dietrich Bonhoeffer wurde einen Monat vor Kriegsende erhängt. Er wurde 39 Jahre alt. Seine theologischen Aufsätze, Briefe und Gedichte sind unvergessen.

Im ersten pro-Audiopdcast spricht Jonathan Steinert mit dem Autor Jürgen Werth. Seit seiner Jugend beschäftigt sich der heute 69-Jährige mit dem Theologen Dietrich Bonhoeffer, der am 9. April 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Vor allem die persönlichen Briefe, die Bonhoeffer in den letzten Jahren seines Lebens aus dem Gefängnis schrieb, haben Werth nicht mehr losgelassen. Zum Todestag antwortet er darauf und schreibt dem Theologen im Buch „Lieber Dietrich … Dein Jürgen. Über Leben am Abgrund“ seinerseits Briefe. Lesen Sie hier eine Rezension zum Buch. Im Podcast liest Werth Auszüge daraus und spricht darüber, wann ein Leben vollendet ist, woher Bonhoeffer im Gefängnis seine Zuversicht hatte und warum er ihm von Albert Camus’ Roman „Die Pest“ erzählt.

Von: Jonathan Steinert

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