Der private Nikolaus

Wie authentisch ist der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche und rheinische Präses Nikolaus Schneider? Der Journalist Andres Malessa hat den Kirchenmann im Alltag begleitet und zeigt dessen private Seiten in dem SWR-Beitrag "Der Nikolaus ist evangelisch" in der Reihe "Menschen unter uns".
Von PRO

"Ich möchte gerne mit der gebotenen journalistischen Distanz und der erforderlichen persönlichen Nähe den Menschen hinter dem Funktionsträger, seine Hintergründe und seine Herkunft und sein ‚Sosein‘ sichtbar machen", so Malessa gegenüber dem Onlineportal "evangelisch.de". Wenn man mit seriösen journalistischen Mitteln Menschen porträtiere, "die sich nicht hinter ihrem Amt verstecken", dann würden deren "Haltungen und Meinungen, ihre theologischen oder politischen Positionen nachvollziehbar", so der gläubige Journalist.

In der Ankündigung der 30-minütigen Sendung auf der Internetseite des Südwestdeutschen Rundfunks heißt es: "Der Kirchenführer ist auch ein Familienvater, der den Krebstod seines Kindes erleben musste – und Ehemann, dessen Frau die Manuskripte redigiert." Der Film zeige "mit markanten und zum Teil spektakulären Begegnungen, wie der Sohn eines atheistischen Stahlarbeiters aus Duisburg und Chef über 22 evangelische Landeskirchen bürgernah und staatsmännisch, leutselig und machtbewusst, gemütvoll warmherzig und hart in der Sache sein" könne.

In der Serie "Menschen unter uns", stellt der der SWR jeden Sonntag Vormittag "interessante, außergewöhnliche, meist unprominente Leute vor, in deren Leben Religiosität und Spiritualität Auswirkungen haben", beschreibt Malessa.

Sendetermin von "Der Nikolaus ist evangelisch. Unterwegs mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider":  Sonntag, 4. Dezember, 10.30 Uhr im SWR-Fernsehen. (pro)

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