Christliches „Extrablatt“ zur Japan-Katastrophe findet reißenden Absatz

Angesichts der katastrophalen Situation in Japan suchen Menschen zunehmend nach Erklärungen und Informationen, die Orientierung und Zuversicht vermitteln. So interpretiert der Geschäftsführende Vorsitzende der Stiftung Marburger Medien, Jürgen Mette, die Tatsache, dass innerhalb von zwei Tagen insgesamt etwa 23.000 Exemplare eines "Extrablattes" zur Japan-Krise bestellt wurden.
Von PRO
Der Text des vierseitigen Flyers basiert auf einem Gastkommentar, der zunächst auf pro-medienmagazin.de veröffentlicht wurde. Unter der Überschrift "Restrisiko" geht Mette auf die dramatischen Ereignisse in Japan ein und stellt im Hinblick auf die weiteren Risiken der Atomenergie fest: "Der Boden unter unserer vermeintlichen Sicherheit wackelt mächtig, wir bekommen eine Ahnung von der Verletzlichkeit der Schöpfung, die durch Maßlosigkeit zunehmend ausgeraubt wird." Der Autor stellt die Vorgänge in Japan in einen biblischen Zusammenhang und erinnert die Leser daran, dass der Mensch von Gott beauftragt ist, "diese Welt weise zu bebauen, zu kultivieren, zu ernten und zu schonen, eben nicht alles bis zur Neige auszupressen". Dazu brauche man Demut vor Gottes wunderbarer Schöpfung, "ein neues Maß, ein Tempo, das nicht immer am Limit fährt, ein Hören auf Gott und sein Wort, ein Innehalten zur Prüfung unserer Motive." In dem "Extrablatt" wird der Kommentar durch Bibelverse ergänzt, die den Trost und die Zuversicht vermitteln, die sich aus einer Beziehung mit Gott ergeben.

"Offensichtlich suchen die Menschen nach Informationen, die ihnen helfen, die Geschehnisse in Japan richtig einzuordnen", sagt Mette gegenüber pro. "Wir sind froh, dass die Bibel Antworten bietet – und dass wir mit unserem ‚Extrablatt‘ zur Japan-Krise bereits mehrere Tausend Menschen auf diese Antworten hinweisen konnten."

Die Stiftung Marburger Medien sieht es nach eigenen Angaben als ihre besondere Berufung und Herausforderung an, unter dem Motto "Glauben sichtbar machen" für möglichst viele Menschen und Gelegenheiten ansprechende Printmedien anzubieten, die seriös auf den Glauben hinweisen. Die Organisation wird fast ausschließlich über Spenden finanziert. (pro)

http://www.marburger-medien.de
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