Bundestag: Heinrich macht Hoffnung

Seit dem vergangenen Wochenende besitzt jeder Bundestagsabgeordnete ein Exemplar des christlichen Buchs "Hoffnungsträger". Der CDU-Politiker und ehemalige Heilsarmee-Mitarbeiter Frank Heinrich hat die Kurzgeschichten-Sammlung an seine Kollegen im Bundestag verteilt.

Von PRO

"Das Jahr ist bisher von so viel Negativem geprägt, da können wir Politiker einige Häppchen der Hoffnung gut gebrauchen", erklärte Heinrich auf Anfrage von pro. Er findet: Von Katastrophen wie der in Fukushima dürfen sich auch Politiker nicht unterkriegen lassen. Deshalb ist er froh, das von "Gerth Medien" herausgegebene Buch "Hoffnungsträger" an alle Abgeordneten verteilt zu haben. Die wahren Geschichten berichten von engagierten Menschen, die auf unterschiedliche Weise Nächstenliebe zeigen, teilt der Verlag mit. Auch Heinrich selbst ist Mitautor des Buchs. Gestiftet wurden die Verteil-Exemplare von "Gerth Medien" und dem Verein "Jumpers – Jugend mit Perspektive".

"Es freut uns sehr, der verlegerische Arm dieser hoffnungsbringenden Initiative sein zu dürfen", teilte "Gerth Medien"-Verlagsleiter Ralf Markmeier mit. Die Geschichten in dem Buch "Hoffnungsträger" zeigten, welche Tragödien sich in Deutschland täglich ereigneten und wie unverzichtbar christlich-soziale Initiativen, Vereine und Organisationen, aber auch christliche Gemeinden seien, die sich unermüdlich für Kinder und Jugendliche einsetzten.

Ein solcher Verein will auch "Jumpers" sein. 2010 in Kassel gegründet stärkt er soziale Arbeit in Brennpunkten. Initiator und Mitherausgeber des Buchs "Hoffnungsträger" ist der Referent für Jugend- und Bildungsarbeit im Jugendverband "Entschieden für Christus" (EC), Thorsten Riewesell. Frank Heinrich engagiert sich ebenfalls für das Projekt, das unter anderem mit den christlichen Vereinen "blu:boks" aus Berlin oder "stoffwechsel" aus Dresden zusammenarbeitet. "Ich sehe da eine Schnittmenge zu meiner früheren Tätigkeit bei der Heilsamee", erklärte Heinrich sein Engagement auf Anfrage von pro. Schon kurz nach der Verteilaktion habe er viele Rückmeldungen von den Bundestagskollegen bekommen, zuletzt einen Brief von Verteidigungsminister Thomas de Maizière. Dazu erklärte Heinrich: "Er hat sich für das Buch bedankt und erklärt, dass er sich darüber gefreut habe." (pro)

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