Im November rief "Myheimat.de" seine Nutzer dazu auf, ihre Lieblingskirche in Deutschland zu wählen. Weder die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, noch die Dome in Köln oder Speyer wurden zu den schönsten Kirchen Deutschlands gekürt, sondern den ersten Platz belegte die St. Elisabethkirche in Marburg. Platz zwei ging an den Erfurter Dom und an dritter Stelle folgte die Elisabethkirche zu Langenhagen. Die Frauenkirche Dresden wurde lediglich auf den siebten Platz gewählt. Die User hatten insgesamt 167 Kirchen vorgeschlagen. An der Abstimmung beteiligten sich 315 User.
Auf dem Bürgerreporterportal veröffentlichen mehr als 38.000 registrierte Nutzer Lokalgeschichten. Über 250.000 Berichte und eine Million Bilder wurden bisher online veröffentlicht. In drei Lokalzeitungen, einem Anzeigenblatt und 25 eigenständigen Lokalmagazinen erscheinen zudem regelmäßig Beiträge aus der myheimat-Community. Das Portal wurde unter anderem 2008 mit dem "European Newspaper Award" ausgezeichnet.
"Die Menschen haben hauptsächlich Kirchen aus ihrer eigenen Heimatstadt vorgestellt und auch diejenigen, die nur an der Abstimmung teilnahmen, haben vorrangig für Kirchen in ihrer Heimatstadt votiert", erklärte "Myheimat". Da sich auf dem Internet-Portal viele Menschen aus Niedersachsen, Hessen und Bayern registriert hätten, befänden sich die meisten der vorgeschlagenen Kirchen in diesen Bundesländern. "Für viele Menschen steht die jeweils schönste Kirche in ihrem Heimatort und deswegen stehen die zehn Bestplatzierten für die Heimatverbundenheit unserer Leser", sagte der Gründer und Geschäftsführer des Portals, Martin Huber. "Dieses Ergebnis ist somit auch eine Bestätigung unserer Ausrichtung an lokalen und sublokalen Inhalten", fügte er hinzu.
Auch Christen beteiligen sich am Bürgerportal. So tritt etwa der Pfarrer Markus Maiwald verstärkt über "Myheimat" mit Menschen in Kontakt. Maiwald, der eine lutherische Kirchengemeinde in Meitingen (Kreis Augsburg) leitet, formuliert auf der Webseite Andachten, Predigten und Gebete, beantwortet E-Mails und informiert über das Gemeindeleben. "Da viele, und besonders die jungen, Mitglieder den Gemeindebrief sofort wegwerfen, muss man sich heutzutage etwas einfallen lassen", sagte Maiwald gegenüber pro. Neben ihm gebe es mindestens drei bis vier weitere Pfarrer, die das Webportal ebenfalls neben oder im Rahmen ihrer Gemeindearbeit nutzen. (pro)
Auf dem Bürgerreporterportal veröffentlichen mehr als 38.000 registrierte Nutzer Lokalgeschichten. Über 250.000 Berichte und eine Million Bilder wurden bisher online veröffentlicht. In drei Lokalzeitungen, einem Anzeigenblatt und 25 eigenständigen Lokalmagazinen erscheinen zudem regelmäßig Beiträge aus der myheimat-Community. Das Portal wurde unter anderem 2008 mit dem "European Newspaper Award" ausgezeichnet.
"Die Menschen haben hauptsächlich Kirchen aus ihrer eigenen Heimatstadt vorgestellt und auch diejenigen, die nur an der Abstimmung teilnahmen, haben vorrangig für Kirchen in ihrer Heimatstadt votiert", erklärte "Myheimat". Da sich auf dem Internet-Portal viele Menschen aus Niedersachsen, Hessen und Bayern registriert hätten, befänden sich die meisten der vorgeschlagenen Kirchen in diesen Bundesländern. "Für viele Menschen steht die jeweils schönste Kirche in ihrem Heimatort und deswegen stehen die zehn Bestplatzierten für die Heimatverbundenheit unserer Leser", sagte der Gründer und Geschäftsführer des Portals, Martin Huber. "Dieses Ergebnis ist somit auch eine Bestätigung unserer Ausrichtung an lokalen und sublokalen Inhalten", fügte er hinzu.
Auch Christen beteiligen sich am Bürgerportal. So tritt etwa der Pfarrer Markus Maiwald verstärkt über "Myheimat" mit Menschen in Kontakt. Maiwald, der eine lutherische Kirchengemeinde in Meitingen (Kreis Augsburg) leitet, formuliert auf der Webseite Andachten, Predigten und Gebete, beantwortet E-Mails und informiert über das Gemeindeleben. "Da viele, und besonders die jungen, Mitglieder den Gemeindebrief sofort wegwerfen, muss man sich heutzutage etwas einfallen lassen", sagte Maiwald gegenüber pro. Neben ihm gebe es mindestens drei bis vier weitere Pfarrer, die das Webportal ebenfalls neben oder im Rahmen ihrer Gemeindearbeit nutzen. (pro)