„Börsenblatt Spezial“ befasst sich mit Theologie

F r a n k f u r t / M a i n (PRO) - Glaube und Religion treffen in unserer Gesellschaft wieder auf vermehrtes Interesse. Das "Börsenblatt des deutschen Buchhandels" widmet sich nun dem Thema mit einem Sonderheft "Theologie". Im Fokus steht dabei die Entwicklung der christlichen Musik. Weitere Themen sind unter anderem christliche Verlage und Buchhandlungen, zeitgemäße Bibelausgaben in Form von Hörbüchern und CD-Roms oder moderne Bibelübertragungen.
Von PRO

Christliche Musik angesagt

„Die Möglichkeiten, Gott mit den Mitteln der Musik zu loben, sind so bunt und vielfältig wie das kirchliche Leben. Und wer noch nicht wusste, dass es auch christlichen Hip Hop oder Punk gibt, wird beim Blick auf das üppige Angebot am Markt rasch eines Besseren belehrt“, setzt das „Börsenblatt Spezial“ an. In zwei umfangreichen Beiträgen geben die Autorinnen Barabara Schmidt und Christina Busse einen Überblick über die christliche Musikszene.

Die Nachfrage nach zeitgemäßer christlicher Musik im evangelischen Bereich sei größer geworden. Mittlerweile gebe es in allen Stilrichtungen prominente christliche Musiker, die mit ihren CDs auf Verkaufszahlen in Millionenhöhe kommen. Als Beispiele werden etwa der „beliebteste deutsche Lobpreismusiker“ Albert Frey, der Flötist Hans-Jürgen Hufeisen oder der Liedermacher Siegfried Fietz genannt.

Musik für Gott machen

Von den mehr als 10.000 Künstlern, Bands und Musikern in Deutschland, hätten etwa 500 eine besondere Motivation: „Sie wollen auf der Bühne nicht allein für Ruhm und Geld, sondern für Gott Musik machen“, zitiert das „Börsenblatt Spezial“ Christoph Buskies, den Leiter des Vereins „Projekt für missionarische Konzertarbeit“. Auch die Musikmesse „Promikon“ wird in dem Heft erwähnt. Im Februar wurden auf der Messe erstmals christliche Musiker mit dem Preis „David“ ausgezeichnet, darunter der Lobpreis-Rocker Lothar Kosse, die Band „Delirious?“ und die Band „Beatbetrieb“. Zahlreiche christliche Verlagshäuser hätten Musik-CDs im Programm, insbesondere die Verlage „Gerth Medien“ und „Hänssler“ räumten diesem Segment einen großen Stellenwert ein.

Besonders gefragt sind derzeit Kombinationen aus Wort und Musik, Lobpreismusik sowie anwendungsbezogene Titel mit klaren Praxisschritten. Auch sei das Interesse an religiösen Liedern für Kinder gestiegen, da christliche Lieder ein Beitrag zur Werteerziehung seien.

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