Der „Gladiator“-Regisseur Ridley Scott verfilmt in „Exodus – Götter und Könige“ den Auszug der Israeliten aus Ägypten – in 3D und mit visuellen Effekten. Christian Bale („American Hustle“, „The Dark Knight Rises“) wird als Moses ab dem 25. Dezember in den Kinos zu sehen sein.
Zudem spielen im Film des amerikanischen Filmstudios 20th Century Fox weitere Größen mit: Joel Edgerton („Der große Gatsby“) als Ramses II., Sigourney Weaver („Avatar – Aufbruch nach Pandora“) als Tuya, die Mutter von Ramses, und Aaron Paul („Breaking Bad“) als Josua, zudem John Turturro („Transformers 1–3“) und Ben Kingsley („Der Medicus“).
Gedreht wurde in Spanien, Großbritannien und Jordanien. Chef-Szenenbildner Arthur Max sagt zur Drehort-Wahl: „Hast du mal den echten Berg Sinai gesehen? Das ist ein mickriger, kleiner Hügel! Darauf kann man Moses doch nicht die Zehn Gebote in 3D empfangen lassen!“ Deswegen dreht das Team die Szene auf einem Berg in Jordanien, der mittels Computergrafik in die Felslandschaft der Kanaren-Insel Fuerteventura eingebettet wird..
Der ausführende Produzent des Films, Mark Huffam, ist von einem Erfolg an den Kinokassen überzeugt: „Moses ist die zentrale Figur in fast allen Weltreligionen“, sagt er. „Ich verlange gar nicht mehr, als dass sich alle Juden, Christen und Muslime diesen Film ansehen.“ Das Drehbuch stammt von Steve Zallian, Adam Cooper und Bill Collage.
Der Hollywood-Regisseur Scott plant zudem eine Verfilmung der Geschichte von König David. Es ist dann die zweite biblische Geschichte, der sich Scott widmet. Der Film über David solle seine Zeit als israelischer König thematisieren. Die Geschichte von David und Goliath wäre somit nicht Teil des Films. Wann die Produktion startet, ist derzeit noch unklar. Eventuell will Scott auch selbst Regie führen. (pro)