Biblisch wirtschaften – aber wie?

Anfang Dezember diskutieren Christen in Berlin mit Politikern über "Wirtschaftliches Handeln und Verteilungsgerechtigkeit". Zum Forum "Christ und Politik" erwarten die Veranstalter in diesem Jahr unter anderem den CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe und den Unternehmer Heinrich Deichmann.

Von PRO

"Ein Riss in der Gesellschaft?" ist die Überschrift zur diesjährigen Tagung "Christ und Politik", die die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) und die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) traditionell gemeinsam ausrichten. Das Forum beginnt am Donnerstag, 1. Dezember, mit einleitenden Worten von Michael Borchard, Leiter der KAS-Abteilung Politik und Beratung, und Hartmut Steeb, Generalsekretär der DEA. Nach einem Vortrag des ehemaligen thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus zum Thema "Christlicher Glaube – ein Faktor in der Wirtschaft", diskutieren Gäste und Experten unter Moderation von Wolfgang Baake, dem Beauftragten der DEA am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung.

Am Freitag, 2. Dezember, spricht Altpräses Christoph Morgner über "Gerechtes Wirtschaften aus biblischer Sicht". Der CDU-Abgeordnete Volkmar Klein hält einen Vortrag zur Sozialen Marktwirtschaft mit dem Untertitel "sozial – ökologisch – global". Anschließend diskutieren Hermann Gröhe, Heinrich Deichmann und Marlehn Thieme von der Deutschen Bank und Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), moderiert vom "Kienbaum"-Repräsentanten Thorsten Alsleben über die Frage "Welche Wirtschaft dient den Menschen?".

Am Nachmittag referiert Matthias Schäfer, Leiter des Teams Wirtschaftspolitik der KAS, über "Grundlagen für wirtschaftliches Handeln", es folgt ein Vortrag von Gerhard Kruip, Sozialethiker an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz, zu "Ethischen Maximen im wirtschaftlichen Handeln". Ein Schlusswort sprechen Michael Borchard, Leiter der KAS-Abteilung "Politik und Beratung", und Hartmut Steeb, Generalsekretär der DEA. (pro)

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