In der Nähe seines Bauernhofes, 30 Kilometer südlich von Lübeck, hat
Volker Greve einen "Jesus"-Schriftzug in sein Feld, das er zur Regeneration mit Gras besät hat, gefräst. Auf
die Idee kam er, als er von mehrtägigen Hubschrauber-Übungseinsätze der
Bundespolizei in der Nähe hörte. "Ich wollte, dass diese Menschen auch
etwas von Jesus erfahren", erzählt er gegenüber pro.
Von seinen Freunden und Verwandten wurde Greve zunächst belächelt. Doch das Projekt hat ihn nicht losgelassen. Mit einem GPS-gesteuerten Fahrsystem wurden die Linien für die Buchstaben gezogen, die Feinarbeiten erledigte der Landwirt mit der Fräse. "Der Aufwand hat sich gelohnt", bilanziert Greve. Wie er aus seinem Bekanntenkreis weiß, ist der Schriftzug Gesprächsstoff bei den Piloten, die auf dem nahegelegenen Verkehrsflughafen Lübeck-Blankensee starten und landen. Für Greve ein Anlass über weitere Vorhaben dieser Art nachzudenken. (pro)