BamS: Mircos Eltern sprechen über Gott

Vor über einem halben Jahr verschwand der damals zehnjährige Mirco. 145 Tage später wurde sein mutmaßlicher Mörder festgenommen. In der aktuellen "Bild am Sonntag" (BamS) berichten Mircos Eltern davon, wie ihnen ihr Glaube über die Trauer und den Hass hinweghilft.

Von PRO

Sandra und Reinhard Schlitter gehören zu einer Pfingstgemeinde in Krefeld. In der BamS erzählen sie, dass sie auch in ihrer Trauer immer mit Gott gesprochen und Zuspruch erfahren hätten. "Wir haben gespürt, dass selbst in diesem Unglück eine positive Kraft liegt, die uns nach vorne trägt", zitiert die Zeitung Mircos Vater. "Mirco wird gewusst haben, dass Gott bei ihm ist und ihn beschützt", erklärt die Mutter.

Die Familie habe viel gebetet, auch für den Mörder ihres Sohnes. "Wir möchten nicht über den Täter urteilen, das müssen die Gerichte tun. Aber auch dieser Mann ist Gottes Geschöpf", sagt Reinhard Schlitter. "Gott liebt diesen Menschen, aber nicht seine Tat. Die trifft ihn tief." Seine Frau fügt hinzu: "Wir möchten keinen Hass auf uns laden. Das wäre der falsche Weg; Hass würde unsere Entwicklung bremsen und wir könnten unseren Glauben nicht leben wie bisher."

In all ihrer Trauer, ist sich die Familie in einem sicher: "Wir wissen, Mirco ist im Himmel, wir werden uns alle wiedersehen." (pro)

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