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Australien: Freikirchen trotzen dem Abwärtstrend

In Australien bekennen sich weniger Menschen denn je zum christlichen Glauben. Die Freikirchen wachsen gegen den Trend.
Von PRO
Der Hafen von Sydney gehört zu den bekanntesten Orten Australiens. In der Großstadt ist auch die bekannte „Hillsong“-Gemeinde beheimatet
Der Hafen von Sydney gehört zu den bekanntesten Orten Australiens. In der Großstadt ist auch die bekannte „Hillsong“-Gemeinde beheimatet

Seit Jahrzehnten sinkt die Kirchenmitgliedschaft in Australien. Der jüngste Zensus erschien Ende Juni und wies wieder fallende Zugehörigkeit der Australier zur Katholischen Kirche und der Church of England aus, die gemeinsam noch 36 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Während noch in den 1960er-Jahren weniger als ein Prozent der Befragten keine Religion angaben, machen dies heute knapp 30 Prozent. Es ist das erste Mal, das dieser Wert höher liegt als jeder Wert, den eine einzelne Konfession für sich reklamieren kann.

Kleine christliche Konfessionen stemmen sich dem Trend entgegen, sie machen mittlerweile fast ein Drittel aller Christen in Australien aus und wachsen auch in absoluten Zahlen. So wuchsen etwa orientalisch-orthodoxe Kirchen, vermutlich durch Zuwanderung. Auch die Anzahl von Christen, die sich keiner Konfession zuordnen, wächst konstant. Pfingstkirchen gewannen ebenfalls Mitglieder hinzu, über 260.000 Menschen gehören ihnen an. Die international bekannteste Vertreterin ist die „Hillsong“-Kirche, deren Musik Menschen auf der ganzen Welt erreicht. (pro)

Von: dsp

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