Kirchen in Orlando reagierten auf den Anschlag mit spontanen Gebetsgottesdiensten und praktischer Hilfe für die Helfer. Mehrere Gemeinden verbreiteten Gebetsaufrufe in den sozialen Netzwerken und luden zu spontanen Gottesdiensten ein. Spiegel Online berichtet, kirchliche Gruppen seien an der Koordination von Snacks und Getränken für die vielen Freiwilligen beteiligt, die in langen Schlangen teils mehrere Stunden in der prallen Sonne warten, um Blut zu spenden.
Der Pastor der First Baptist Church in Orlando, David Uth, sagte in einem Gottesdienst: „Die Terroristen wollen, dass wir in Angst leben. Aber unser Gott sagt: Fürchtet euch nicht, ich bin bei euch.“ Die Gemeinde trauerte nicht nur um die Opfer des Anschlags, sondern gedachte auch der am Freitag in Orlando erschossenen christlichen Sängerin Christina Grimmie.