CDU will für Religionsfreiheit kämpfen

Die CDU will die Rechte verfolgter Christen weltweit künftig stärker in den Fokus nehmen. Das hat der Bundesvorstand am vergangenen Wochenende entschieden. Außerdem ruft die Partei dazu auf, die Lage der am stärksten verfolgten Glaubensgemeinschaft in der Öffentlichkeit stärker zu betonen.
Von PRO

"Es ist die Aufgabe unserer wertegebundenen Politik, im eigenen Land und international für das elementare Menschenrecht auf Religionsfreiheit, gegen religiöse Intoleranz und gegen Antisemitismus einzutreten", heißt es im CDU-Paper "Religionsfreiheit weltweit durchsetzen". Die Partei hatte im Rahmen ihrer Klausurtagung am 14. und 15. Januar in Mainz beschlossen, sich stärker für "das universelle Recht auf Religionsfreiheit" einzusetzen und all jene stärker zu schützen, "die in der freien Ausübung ihres Glaubens unterdrückt oder ob ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt werden". Sowohl innerhalb Deutschlands als auch der Europäischen Union fordert die Partei Politiker und Medien dazu auf, "die kritische Situation der diskriminierten und verfolgten Christen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken".

Auf Antrag der Unions-Fraktion hatten die Abgeordneten des Deutschen Bundestages bereits im vergangenen Jahr über die Lage verfolgter religiöser Minderheiten und möglicher Hilfsmaßnahmen debattiert. (pro)

Helfen Sie PRO mit einer Spende
Bei PRO sind alle Artikel frei zugänglich und kostenlos - und das soll auch so bleiben. PRO finanziert sich durch freiwillige Spenden. Unterstützen Sie jetzt PRO mit Ihrer Spende.

Ihre Nachricht an die Redaktion

Sie haben Fragen, Kritik, Lob oder Anregungen? Dann schreiben Sie gerne eine Nachricht direkt an die PRO-Redaktion.

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

PRO-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen