Können Sie sich noch erinnern, wann Sie zum letzten Mal eine wirklich gute Nachricht in den Medien vernommen haben? Wenn es Ihnen schwerfällt, sich daran zu erinnern: Das ist nicht ungewöhnlich. Obwohl es eigentlich viele gute Nachrichten gibt, schaffen es kaum welche in die Presse. Im Medienjargon heißt es oft: Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Denn wenn etwas Schlimmes passiert, schauen alle hin. Und sind neugierig. Sei es bei Unfällen, Naturkatastrophen oder menschlichen Schicksalen. Diese Neugier sorgt für Klicks und gute Quoten.
Doch vielen Menschen vergeht bei so viel Negativem die Lust darauf, überhaupt noch Nachrichten zu konsumieren. Viele fühlen sich davon emotional erschöpft oder sind deprimiert. Aktuelle Studien zeigen, dass immer mehr Menschen Nachrichten komplett vermeiden. Das ist dramatisch, denn es ist wichtig, dass Bürger sich über gesellschaftliche und politische Entwicklungen informieren und sich ihre eigene Meinung bilden. Nicht nur für die Demokratie. Deshalb haben wir uns mit dem Thema schlechte – und gute – Nachrichten im neuen PRO-Magazin beschäftigt. Woran liegt es, dass es viel mehr schlechte als gute Nachrichten in die Presse schaffen? Was macht die Negativflut mit uns? Sollte sich im Mediengeschäft etwas ändern? Das lesen Sie im neuen PRO-Magazin. Und natürlich haben wir viele gute Nachrichten gesammelt, die wir Ihnen dort vorstellen. Aus der Wirtschaft, der Natur oder der Medizin bis hin zur allerbesten Nachricht der Welt.
Außerdem lesen Sie in der neuen Ausgabe ein Interview mit dem Präsidenten des Thüringischen Landtags, Thadäus König (CDU). Der Katholik spricht darüber, warum ihm sein christlicher Glaube bei der Amtsführung hilft. Weiterhin stellen wir Ihnen den neuen Beauftragten der Evangelischen Allianz in Berlin vor: Johann Matthies. Dessen Leben erinnert in manchen Teilen an einen Agententhriller. Zum Beispiel, als er einmal Russlands Präsident Putin im Zug traf. WDR-Moderatorin Yvonne Willicks hat uns außerdem erzählt, warum sie ihrer katholischen Kirche treu bleibt und sich keine Angst um die Zukunft der Kirche macht. Und wir blicken zurück: Vor fünf Jahren brach die Corona-Pandemie über die Welt herein. Wie haben christliche Medien darauf reagiert? Der Theologe Constantin Plaul hat darüber ein Buch geschrieben.
Außerdem im Heft: Vor 200 Jahren entwickelte der Franzose Louis Braille die gleichnamige Blindenschrift. Bis heute ist sie für viele blinde Menschen unverzichtbar. Auch die Bibel können sie damit lesen. Warum eine vollständige Luther-Bibel in Braille aber 40 dicke Bände umfasst, lesen Sie im Magazin. Und ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie oft wir biblische Aussprüche oder Gottesbezeichnungen in den Redewendungen der deutschen Sprache nutzen – ohne groß darüber nachzudenken? Unser Autor Jörn Schumacher ist auf Spurensuche gegangen, was es damit auf sich hat.
Zu guter Letzt stellen wir Ihnen den Physik-Professor Gerd Ganteför vor. Er war mal Atheist. Seine Forschungen zu Astrophysik und Quantenwelt ließen ihn aber umdenken. Jetzt ist er überzeugt: Hinter dem Universum steckt mehr als nur Materie.
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