40 Tage beten und fasten für unser Land

Der "Runde Tisch 'Gebet'" des christlichen Netzwerkes Lausanner Bewegung lädt auch 2012 wieder dazu ein, in der Passionszeit für das eigene Land zu beten. An dem Netzwerk "40 Tage beten und fasten für unser Land" beteiligen sich über 70 Gebets- und Fasteninitiativen und christliche Verbände.
Von PRO

In diesem Jahr steht der Gebetsaufruf unter dem biblischen Motto "Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte" (Lukas 10,2). Auf dem Gebetskalender für die siebenwöchige Passionszeit ist an jedem Tag ein Anliegen aus dem gesellschaftlichen Bereich angegeben, für das Menschen beten können. Über die Internetseite www.40tagebetenundfasten.de werden die Gebetsthemen mit aktuellen Anliegen für jede Woche konkretisiert. Ein eigens für die Aktion entwickelter Gebetswürfel, möchte dazu anregen, verschiedene Gebetsweisen wie "danken, loben, bekennen, bitten, beichten und klagen" auszuprobieren.



Erstmals wird "40 Tage beten und fasten" in Partnerschaft mit der im Jahr 2013 geplanten Evangelisation "ProChrist" stattfinden. Ein Schwerpunkt ist aus diesem Grund "Evangelisation und Gebet". "In unserem Land ist eine immer größere Zuwendung christlicher Gruppen und Gemeinden zu den Nöten der Menschen zu beobachten. Das wollen wir mit unserer Aktion durch konkretes Beten für die Gesellschaft stärken und fördern", heißt es auf der Internetseite der Aktion. Das freiwillige Verzichten auf etwas Liebgewonnenes unterstreiche dabei den Ernst des Gebets, sei aber keine Pflicht.



Vollständig durch Spenden finanziert



Neben vielen kirchlichen und freikirchlichen Gruppen unterstützt auch das "Gebetsapostolat des Heiligen Stuhls in Deutschland" das Vorhaben. Jeder Teilnehmer kann dabei seinen eigenen Zeitrahmen finden und die eigene Gebetstradition einbringen. Die Teilnahme ist sowohl als Einzelperson als auch in der kleinen Gruppe oder ganzen Gemeinde möglich. Die Aktion wird vollständig durch Spenden finanziert. Die Teilnehmer können sich auch nur tage- oder wochenweise einklinken. Die geschätzte Teilnehmerzahl lag in den letzten Jahren bei 40.000 Personen.



Der christliche Sender "ERF Medien" begleitet auch in diesem Jahr wieder die Aktion. Dessen Morgenmagazin "Aufgeweckt" gibt während der 40 Tage täglich ab 6 Uhr aktuelle Gebetsimpulse weiter. Außerdem überträgt der Sender einen Nachbericht von der abschließenden Nationalen Gebetskonferenz am 9. April in Kassel. Dieser wird am Sonntag, dem 15. April, um 13 und um 21 Uhr ausgestrahlt.



Unter www.mehrglauben.de/stille bietet "ERF Online" den Workshop "Gott erleben in der Stille“ an. Der Kurs dient dazu, einen halben Tag der Stille vorzubereiten und durchzuführen. Sieben Einheiten beschreiben anhand praktischer Beispiele, wie diese Auszeit gestaltet werden kann und soll die Beschäftigung mit der Thematik "40 Tage Beten und Fasten für unser Land" erleichtern. (pro)

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