3 Millionen Zuschauer sahen „Harte Schule“ im ZDF

M ü n c h e n (KEP) - Mehr als drei Millionen Zuschauer haben am Donnerstagabend die erste Folge der Serie "Die harte Schule der 50er Jahre" im ZDF gesehen. Mit dabei war die 16-jährige Tamara Göggelmann - eine überzeugte Christin, die ihre Bibel im Gepäck hatte.
Von PRO

Wir haben Tamara Göggelmann bereits vor der ersten Folge in ihrem Wohnort bei München getroffen. Lesen Sie hier das Porträt über Tamara Göggelmann: http://www.kep.de

War die Schule früher besser, als noch Zucht und Ordnung in den Klassenzimmern herrschte? Haben die Schüler früher mehr gelernt, weil es mehr Disziplin und weniger Ablenkung gab? Das sind die Fragen, auf die das ZDF mit seiner Serie „Die harte Schule der 50er Jahre“ Antworten geben will. Schon nach der ersten Folge ist klar: die Serie bietet für Schüler, Eltern und Pädagogen reichlich Diskussionsstoff.

Denn so streng haben sich wohl die Wenigsten die „Harte Schule der 50er Jahre“ vorgestellt, in die das ZDF für die Serie Schüler aus der Gegenwart versetzt hat. Nicht nur im Unterricht, auch im Internatsleben geht es für die 24 Jugendlichen so zu wie anno dazumal: statt Handys, Make-Up und bauchfreier Tops sind Tintenfüller, geflochtene Zöpfe für die Mädchen, gestriegelte Scheitel für die Jungen und einheitliche Schuluniformen angesagt.

Vier Wochen lang durchlebte die Schulklasse den streng geregelten Internatsalltag der 50er, der Kontakt zur Außenwelt war nur mit Hilfe von gutem, alten „Briefe schreiben“ erlaubt. Stellt der Lehrer eine Frage, heißt es aufstehen und präzise antworten – statt auf dem Stuhl lümmeln und labern. Die Lehrer vermitteln sowohl den Lehrstoff der damaligen Zeit als auch die traditionellen Werte wie Disziplin, Ordnung und Pünktlichkeit. Und alles wird gefilmt von den Kameras des ZDF.

Ob die „harte Schule“ den 24 Jugendlichen auch wirklich zu mehr Lernerfolg verhilft, bleibt abzuwarten. Denn erst in Teil vier wird die Abschlussprüfung geschrieben, für die die Schüler unter ganz anderen Bedingungen als in der Gegenwart lernten.

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