Millionen Zuschauer erlebten die WM in „kickoff“-Treffs

A l t e n k i r c h e n (PRO) - Ein positives Fazit hat das christliche Netzwerk "kickoff2006" nach der Fußball-Weltmeisterschaft gezogen. Mehr als zwei Millionen Zuschauer haben in den 1.200 "kickoff"-Treffs in Kirchen und christlichen Gemeinden die Spiele gesehen, so die Veranstalter.
Von PRO

„Christen und Fußballfans sind näher zueinander gerückt. Wir freuen uns, dass wir als christliche Gemeinden nicht nur die Welt zu Gast hatten, sondern auch unsere direkten Nachbarn in den vielen ‚kickoff‘-Treffs. Gemeinsam zu feiern, Gastfreundschaft zu erleben und einen Anstoß zum Glauben zu geben, das ist durch kickoff2006 gelungen“, so der Vorsitzende der Aktion, Hans Günter Schmidts (Altenkirchen).

„Positive Folgen“

„Viele christliche Gemeinden haben ihre Häuser für Fußballfans geöffnet und sich als gute Gastgeber erwiesen. Wir werden in den nächsten Wochen erst begreifen, welche positiven Folgen das haben wird. Schön zu sehen, dass in vielen Städten und Orten Christen mit den Städten und Vereinen ein gemeinsames Programm auf die Beine gestellt haben. So konnten Vorurteile in gemeinsame Erlebnisse umgemünzt werden“, sagte Schmidts weiter.

Das von „kickoff“ in Verbindung mit dem Evangeliums-Rundfunk (ERF) in Wetzlar produzierte „kickoff-ERF-TV-Studio“ war das erste christliche TV-Studio bei einer sportlichen Großveranstaltungen. Insgesamt zwölf Mal wurde es live jeweils eine Stunde vor den Spielen der deutschen Nationalelf und ab dem Viertelfinale vor allen Spielen über den Digital-Sender „Bibel-TV“ ausgestrahlt. Moderator Tim Niedernolte begrüßte zahlreiche Gäste wie Jorginho, Wynton Rufer, Shelley Thompson, Reynaldo Parks oder Cacau.

Fußball erlebbar gemacht

Während der WM war unter Leitung des stellvertretenden Generalsekretärs des CVJM-Gesamtverbandes, Albrecht Kaul, an 13 Orten auch eine „kickoff“-Roadshow unterwegs. Mit StreetSoccer-Feld in Kirchenform, einem Bibelbus und verschiedenen Spielangeboten sorgte der „fußballerische Wanderzirkus“ für Aufsehen. In Verbindung mit dem Hilfswerk World Vision unterstützte „kickoff“ unter dem Motto „Raus aus dem Abseits“ ein Straßenkinderprojekt in Bolivien.

Wenn Christen für Fußballfreunde „die Fan-Meile gehen“

In den WM-Städten hat sich „kickoff“ auf den Fan-Meilen getummelt und die Organisatoren so gut wie möglich unterstützt. In Köln ist das Dom-Forum zum Fan-Treffpunkt geworden, in Berlin erlebten viele der hunderttausende Fans, wie gut es ist, „bei Christen zu Gast“ zu sein und sich in den beiden „kickoff“-Zelten ausruhen und erfrischen zu können. In Leipzig sorgte ein umfangreiches Programm der Kirchen dafür, dass sich die internationalen Fans wohl fühlten.

Am Freitag feierte das Netzwerk in Düsseldorf mit einem Gottesdienst und einem Musikfestival seinen Abschluss. 1.000 Besucher erlebten unter anderem einen Ausblick auf die nächste Fußball-WM im Jahr 2010 in Südafrika. Der südafrikanische Fußballspieler John Moeti dankte „kickoff2006“ für das vielfältige Engagement und die „Steilvorlage“ der kirchlichen Aktionen für die nächste WM in seinem Heimatland.

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