In der neuen pro: „Comeback der Religion“

W e t z l a r (PRO) - Wir stehen am Anfang eines neuen Zeitalters des Glaubens. Gott kehrt zurück in unser öffentliches Leben. Nach dem Zusammenbruch gottloser Ideologien im 20. Jahrhundert fragen die Menschen am Anfang des 21. Jahrhunderts wieder nach dem Sinn ihres Daseins. Das ist wichtiger denn je. Denn nur die Rückbesinnung auf den christlichen Glauben kann uns entschlossen der neuen Bedrohung des neuen Jahrhunderts entgegentreten lassen: dem radikalen Islamismus.
Von PRO

Die Debatte ist voll entbrannt: Was kann die westliche Welt den immer wiederkehrenden Drohungen radikaler Islamisten eigentlich noch entgegensetzen? Wie soll das christliche Abendland auf das Schüren der Angst reagieren, die Moslems längst auch in Deutschland vorantreiben? Die Rede von Papst Benedikt VXI. hat neu gezeigt, wie Muslime im viel beschworenen „Dialog der Religionen“ auf Wahrheiten reagieren: Sie setzen die Welt in Aufruhr, verbrennen die Flaggen westlicher Staaten, fordern unentwegt Entschuldigungen.

Vom Füllen eines Glaubensvakuums

Der Chefredakteur des politischen Magazins „Cicero“, Wolfram Weimer, veröffentlichte in diesen Tagen ein Buch, in dem er die Auseinandersetzung der Religionen darstellt. „Credo. Warum die Rückkehr der Religion gut ist“ lautet der Titel. Weimers These: Der Zusammenbruch des Dritten Reiches und des Kommunismus hat bei den Menschen ein Glaubensvakuum hinterlassen. In beiden Ideologien haben Machthaber Gott aus dem öffentlichen Leben verdrängt, haben Christen verfolgt und unterdrückt. Diktatoren haben sich als neue „Götter“ ermächtigt, Menschen den Glauben vorschreiben zu können. Das Christentum wurde in beiden Ideologien missbraucht oder verdrängt.

Jetzt fragen die Menschen wieder nach Gott, nach dem Sinn ihres Daseins. Gerade in der westlichen Welt ist diese Rückbesinnung auf den Glauben nötiger denn je. Denn dieses entstandene Glaubensvakuum wollen sich Islamisten zu nutze machen: Indem sie den westlichen Staaten vorschreiben, wie sie mit der Religion umzugehen haben.

Bericht von Udo Ulfkotte: „Wer sich mit gewaltbereiten Islamisten befasst…“

In der neuen Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro schreibt auch der bekannte Terror- und Islamexperte Udo Ulfkotte über seine Erfahrungen mit dem „Dialog der Religionen“. Ulfkotte war viele Jahre Redakteur der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und veröffentlichte zahlreiche Bücher zum Thema Islamismus und Terrorbedrohung. Für Aufsehen sorgte etwa sein Buch „Der Krieg in unseren Städten – Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern“, das im Frankfurter Eichborn-Verlag erschien. Darin enttarnte Ulfkotte erstmals – mithilfe exklusiver Informationen von deutschen Sicherheitsbehörden – das Netzwerk der Islamisten in Deutschland. Er nannte Namen von Personen, Familien und Organisationen, die zum Angriff auf unseren Rechtsstaat rüsten. „Ihr Ziel: ein islamischer Gottesstaat“, schrieb Ulfkotte.

Doch sein Buch ist längst nicht mehr erhältlich. Die genannten Islamorganisationen und Moslems haben mit massiven juristischen Mitteln erwirkt, dass das Buch aus dem Handel genommen wird. Dass Ulfkotte zahlreiche Informationen von Geheimdiensten veröffentlicht hat, wird ihm jetzt von der Staatsanwaltschaft angelastet. Der Autor schreibt in der pro: „Wer sich mit gewaltbereiten Islamisten befasst, der lebt gefährlich. Mitunter jedoch geht die Gefahr dabei nicht von den in Deutschland lebenden Islamisten aus, sondern eher von deutschen Behörden.“ Sein Bericht jedenfalls wird einer späteren Generation dabei hilfreich sein, zu erklären, warum man in der christlich-abendländischen Kultur den Kampf gegen hasserfüllte radikale Islamisten sehenden Auges verlieren könnte.

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