Arche Noah leckgeschlagen

Die Arche Noah hat ein Leck: Im Hafen von Oslo ist das nach biblischem Vorbild erbaute Museumsschiff gegen ein Schiff der Küstenwache geprallt. Untergehen wird es deshalb aber nicht.
Von PRO
Der Nachbau der biblischen Arche Noah wurde im Hafen von Oslo bei einem Unfall beschädigt
Im Hafen von Oslo ist es zu einem denkwürdigen Unfall gekommen. Die Arche Noah, ein Museumsschiff, das dem biblischen Vorbild nachempfunden ist, prallte mit einem Schiff der norwegischen Küstenwache zusammen. Nach Angaben auf der Webseite der Arche-Betreiber habe das Schiff zu seinen Sommerliegeplätzen in Sandefjord und Fredrikstad überführt werden sollen. Dazu seien Rangiermanöver nötig gewesen, bei denen es zu dem Unfall kam. Die Arche rammte dabei aus nicht näher bekannten Umständen einen Kran auf einem Boot der Küstenwache. Bei dem Aufprall wurde ein etwa fünf mal fünf Meter großes Loch in die hölzerne Seitenwand oberhalb der Wasserlinie der Arche gerissen. Nach Angaben der Betreiber seien bei dem Unfall keine Personen zu Schaden gekommen, auch die Sammlung an Bord sei demnach nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Die etwa 70 Meter lange Nachbildung der Arche wurde in den Niederlanden gebaut und diente bis zu dem Unfall als Museum. „Solange die Umstände ungeklärt sind, liegt das Schiff geschlossen im Hafen von Oslo“, teilen die Betreiber mit. Initiator der Arche ist der niederländische Unterhaltungskünstler und Journalist Aad Peters. Mit dem Nachbau der Arche will Peters die Geschichten der Bibel vermitteln. 2011 lag das Museumsschiff in Köln vor Anker, wo pro mit dem Künstler gesprochen hat. (pro)
https://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/zdf-doku-eine-sintflut-ohne-arche-noah-96185/
https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/weltweit/detailansicht/aktuell/die-arche-ist-kein-maerchen-87709/
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