Mal angenommen … Gott gäbe es wirklich

Die Christliche Jugendpflege und die Barmer Zeltmission möchten Jugendliche ermutigen, mit anderen Menschen über Gott ins Gespräch zu kommen. Dazu haben sie das Projekt „#malangenommen“ ins Leben gerufen. Welche Wege die Jugendlichen nutzen, bleibt ihnen selbst überlassen.
Von Johannes Blöcher-Weil
Jugendliche sollen mit anderen Jugendlichen über den Glauben ins Gespräch kommen. Dazu soll auch der Online-Gottesdienst am 10. Juni um 19 Uhr animieren

Jugendliche sollen mit Altersgenossen über ihren Glauben reden. Dazu lädt die Kampagne „#malangenommen“ ein. Deren Kern ist ein Video des Poetry-Künstlers Marco Michalzik, das zum Nachdenken und zum Gespräch über Gott einlädt.

Darüber hinaus gibt es auch die klassischen Methoden. Ein 20-seitiges Heft, das die Jugendlichen verteilen können, lädt in einer modernen Aufmachung dazu ein, biblische Themen anzusprechen. Ferner können die Teenager und Jugendlichen im Internet Texte, Artikel und Bilder teilen.

Initiative soll keine Eintagsfliege bleiben

Die Initiatoren möchten Jugendgruppen und Einzelpersonen ermutigen, am 10. Juni über Umfragen, Flashmobs, Straßenmusik, Theater und Straßenpredigten ihren Glauben parallel in vielen Städten weiterzugeben. Auf einer Online-Karte, die laufend aktualisiert wird, können sich Gruppen eintragen, die eine eigene Initiative starten möchten. Sie können sich dort auch einen Überblick verschaffen, in welchen Orten #malangenommen läuft und sich dementsprechend anschließen.

Am 10. Juni ab 19 Uhr findet ein Live-Online-Gottesdienst in Kiel mit Jugendreferent Lukas Herbst statt. Dieser wird auf YouTube und Facebook zu sehen sein. Die Aktion #malangenommen soll keine Eintagsfliege sein, sondern sich auch in Zukunft auf den Lebensstil der jungen Menschen auswirken. Sie sollen den eigenen Glauben teilen und Gott authentisch bezeugen.

Im Sommer sind weiterführende Artikel und ein YouTube-Glaubenskurs geplant. Das Projekt dauert ein Jahr und soll auch regionale Jugendgottesdienste mit Material unterstützen. Hinter dem Projekt stehen Steps und Life is more mit ihren Organisationen Christliche Jugendpflege und Barmer Zeltmission. Interessenten, die mitmachen wollen, können sich über 365steps.de/weitersagen informieren. (pro)

Von: jw

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