Die Zahl der tätlichen Angriffe auf Journalisten ist so hoch wie nie, seit sie vom Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) erhoben wird. Insgesamt 69 tätliche Angriffe verzeichnete die in Leipzig ansässige Organisation in ihrer am Dienstag veröffentlichten jährlichen Analyse für 2020. Im Vergleich dazu: 2019 waren es demnach 14 Fälle, 2018 waren 26 registriert worden.
„Ausschlaggebend für den starken Anstieg sind die vielen Gewalttaten auf pandemiebezogenen Versammlungen“, hieß es weiter. Dort seien 71 Prozent der registrierten Angriffe erfolgt. Unter Angriffen versteht die Vereinigung zum Beispiel Schläge, Tritte, Stoßen, Spucken oder den Angriff mit Waffen.
Schwerpunkt der Angriffe in Berlin
Das von der EU unterstützte Zentrum, das sich für Pressefreiheit einsetzt, verortete 31 Fälle im rechten Spektrum, fünf im linken. Die meisten Angriffe – nämlich 33 – konnten die Studienmacher zugleich nicht eindeutig politisch bestimmen. Dieser hohe Anteil sei hauptsächlich auf die unpräzise politische Positionsbestimmung vieler pandemiebezogener Demonstrationen zurückzuführen.
Schwerpunkt der Angriffe war mit 23 Fällen die Hauptstadt Berlin. In den Vorjahren hatte das Bundesland Sachsen die Liste angeführt. Dort gab es 2020 mit 19 Angriffen aber weiterhin eine vergleichsweise hohe Zahl. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hatte zuerst über die Studienergebnisse berichtet.
6 Antworten
Gewalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung.
Im Gegenteil, wollen wir menschlich mit einander auskommen, dann können wir Gerechtigkeit nur so erreichen: „Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften.“ (Jakobus)
Und leider ist es so, dass auch manche Journalisten sich sehr fragwürdig verhalten. Sie müssen sich fragen lassen, wem es dient, wenn sie durch diffamierende und bloßstellende Berichterstattung Menschen verbal Gewalt antun?
Der Begriff „Satire“ mag rechtlich alles erlauben, – es offenbart sich aber niedrigste Gesinnung, wenn Menschen – wie von einer taz-Autorin – auf die Müllkippe gewünscht werden.
Nicht ohne Grund gab es im letzten Jahr so viele Beschwerden gegen Presseartikel, wie nie zuvor:
https://www.pro-medienmagazin.de/presserat-verzeichnet-so-viele-beschwerden-wie-noch-nie/
Ich übersetzte ins Deutsche:
Gewalt ist keine Lösung, aber letztlich sind doch viele Journalisten selbst schuld…
Was für eine infame Täter-Opfer-Umkehr verbirgt sich hinter Ihrem konzilianten Geschwurbel, Herr Bütker!
Natürlich haben die Medien auch Schuld an der aktuellen Situation. Sie sollten als „vierte Gewalt“ eigentlich die Arbeit der Regierung kritisch beurteilen und als deren Korrektiv fungieren. Diesem Auftrag kommen die Medien nicht nur nicht nach, sie verkehren ihn auch ins Gegenteil, wenn sie stattdessen gegen Kritiker der Regierung hetzen. Noch immer herrscht dort das Narrativ „Wer gegen die Regierung demonstriert ist ein Nazi“ obwohl es mittlerweile viele Studien gibt die das wiederlegen, welche aber von der „Qualitätspresse“ ignoriert werden. Ach wenn von den Medien direkt keine Gewalt ausgeht, motivieren sie jedoch andere, Gewalt gegen Querdenker auszuüben, die dann wieder von den Medien verschwiegen wird oder den Querdenkern selbst abgelastet wird.
Es ist ja nun nicht das erste Mal, dass Sie einer unsinnigen Aussage eine noch unsinnigere draufsatteln. Wer gegen die Regierung demonstriert, sei ein Nazi, wer trifft solche Pauschalurteile, deren angebliche Widerlegung dann von der Quaklitätspresse ignoriert würde. Das sind bloße Behauptungen, die jedweder seriösen Grundlage entbehren. Man könnte auch sagen: Sie lügen böswillig! Und das hat bei Ihnen Methode! Es geht Ihnen immer wieder darum, eine liberale, offene, demokratische Gesellschaft mit blödsinnigen Sprachhülsen zu torpedieren ….
Bitte mäßigen Sie Ihre Wortwahl und argumentieren Sie in der Sache! Danke! Die Redaktion
Berichten die „Leitmedien“ WAHRHEITSGEMÄß über die seit Mitte 2020 in D und A stattfindenden Demonstrationen gegen die Unverhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen und für die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Grundrechte?
NEIN – das tun sie definitiv NICHT !
Als bekennender Christ und politisch engagierter Staatsbürger bin ich seit über 45 Jahren immer wieder auf die Straße gegangen für Frieden, Abrüstung, gegen die Stationierung atomarer Angriffswaffen (Pershing II u. Cruise Missile), gegen den Bau der Plutoniumfabrik WAA in Wackersdorf, für den Lebensschutz und das Lebensrecht JEDES Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod (Marsch für das Leben).
Seit dem Sommer 2020 bin ich zusammen mit anderen Christen aus meiner Region auf zahlreichen Demonstrationen für Freiheit, Frieden und für unser Grundgesetz auf die Straße gegangen.
IMMER habe ich die Medienberichte verfolgt, die über große und kleine Demonstrationen berichteten, an denen ich teilgenommen hatte. In den 43 Jahren VOR 2020 waren diese Berichte im großen und ganzen einigermaßen wahrheitsgemäß – abgesehen vom Marsch für das Leben in Berlin, der von den sog. „Qualitätsmedien“ meist völlig totgeschwiegen wird.
Doch was ich in den letzten 12 Monaten an LÜCKEN, LÜGEN, VERDREHUNGEN und VERLEUMDUNGEN seitens vieler „Leitmedien“ erlebt habe, ist für mich VÖLLIG UNFASSBAR – es ist einfach ENTSETZLICH !
Gewalt ist niemals die Lösung – auch nicht gegen Verleumdung und Lüge.
Das hat uns Jesus selbst vorgelebt und in der Bergpredigt gelehrt.
Jesus hat nur einmal eine Ausnahme gemacht:
Als er in göttlichem Zorn den Tempelvorhof von den Händlern und Geldwechslern reinigte.
Ich selbst stelle Fotoreporter und Kameraleute zur Rede, wenn ich beobachte, dass sie nicht objektiv dokumentieren und nur die Bilder aufzeichnen, die von ihrem Auftraggeber gewünscht werden. Wenn ich die zugehörigen Berichte zu diesen Bildern am nächsten Tag verfolge, traue ich meinen Augen nicht.
Ich muss scheinbar auf völlig anderen Demonstrationen gewesen sein, als die Journalisten, die diese Berichte „verbrechen“. WARUM TUN SIE DAS? WARUM WIRD NICHT WAHRHEITSGEMÄß BERICHTET